Nr.1 "Und wo Marx dieses falsche Bewusstsein notwendig nennt, weil den Massen der Anpassungswille, diese Mutter aller falschen Urteile, von den kapitalistischen Lebensumständen aufgenötigt wird, hält Chomsky die „illusions“ für unverzichtbar, um ihnen ihren eigentlichen Willen einfach abzukaufen." (Noam Chomsky Radikale Kritik aus und an dem Land der unbegrenzten Freiheit, GegenStandpunkt 4-12)
"Notwendig" soll von "aufnötigen" kommen. Da will sich der Autor wohl selbst für dumm verkaufen. Notwendig hat den Sinn von zwangsläufig. Notwendig falsch ist das Bewusstsein nicht, weil der Anpassungswille aufgenötigt wird. (Worin soll der Anpassungswille denn auch bestehen, wenn er ein Zwang ist. Entweder die Anpassung ist eine Leistung des Willens oder sie wird erzwungen. Wenn die Anpassung erzwungen wird, geht der Vorwurf des fehlerhaften Denkens ins Leere. Man kann ja niemandem die Zwänge ankreiden, denen er unterworfen ist. Und wenn ein Gedanke notwendig aus einem Zwang folgen würde, dann könnte man dagegen nicht argumentieren, sonst wäre der Gedanke keine notwendige Folge des Zwangs.)
"Notwendig falsch" ist das Bewusstsein, weil die Entscheidung die Verhältnisse zu Affirmieren, also der Wille zur Anpassung) notwendig falsche Urteile zur Folge hat. Die Erklärung für diese notwendigen Fehler die beim affirmativen Denken passieren, besteht darin, dass beim Denken mit einem interessierten Vorurteil an die gesellschaftlichen Gegenstände herangegangen wird, nämlich dem, dass sie (im Prinzip) in Ordnung, zu bejahen sind. Dieses vorausgesetzte Ergebnis (man achte auf den contradictio in adjecto) macht es notwendig, dass die Gedanken so zurechtgebogen werden, dass ein positives Urteil über die Verhältnisse am Ende steht. Dieses theoretische Verbiegen ist die Produktion falscher Gedanken d.h. Ideologie.
„II. Eine Gemeinschaft bestellt sich ihre Führung? Gemeinhin gilt das Volk in einer Demokratie als eine Gemeinschaft von Menschen, die sich ihre Führung frei und geheim wählt. Ein solcher Regierungsauftrag sei unbedingt nötig, denn schließlich sei das demokratische Verfahren die unerlässliche Voraussetzung dafür, dass sich das „große Ganze“, das „wir alle“ in Gestalt der Nation überhaupt formieren kann und vorankommt. Dass mit dem Staat nicht alles, aber ohne ihn nichts ginge, das ist breiter Konsens. Aber weshalb braucht es eine machtvolle Aufsicht der Gemeinschaft – über sich selbst? Eine Herr-schaft des Volkes – über sich selbst? Was ist das für eine seltsame Gemeinschaftlichkeit, die eine Macht über sich und damit gegen sich braucht, damit sie funktioniert? Wenn die gewählten Macht-haber dem wählenden Volk ohnehin nur das aufzwingen, was dieses sich per Wahl bestellt hat – wieso macht dann das liebe Volk nicht ohne diesen seltsamen „Umweg“ ganz autonom das, was es halt so vorhat? Was sind das für Lebensumstände des (Wahl)volkes, wenn deren Gemeinschaftlich-keit keinen Bestand hätte, ohne eine Macht über sie, die sie zur Gemeinschaft zwingt?“
Nochmal: Die Wahl ist der letzendliche schlagende Beweis für die Existenz einer Gemeinschaft. Das Argument dafür hat weiland Rousseau schon gewusst, aber Kommunisten unserer Tage weigern sich es zur Kenntnis zu nehmen. Wenn es nämlich keine Gemeinschaft gäbe, welche Veranlassung hätte der Verlierer einer Wahl das Wahlergebnis zu respektieren. Eine Wahl ist nur eine Herrschaftstechnik, also eine Art und Weise den Minderheitenwillen des Volkes unterzuordnen, weil es so eine Gemeinschaft gibt, um derentwillen die Minderheit ihren Willen relativiert. Ansonsten hätte sie keinen Grund von ihrem Willen Abstand zu nehmen.
„Aber weshalb braucht es eine machtvolle Aufsicht der Gemeinschaft – über sich selbst?“ Das ist der Irrtum. Der Staat ist nicht die Aufsicht der Gemeinschaft über sich selbst, sondern er ist die Aufsicht der Gemeinschaft über „partikulare Interessen“ (also Einzelinteressen).
„Was ist das für eine seltsame Gemeinschaftlichkeit, die eine Macht über sich und damit gegen sich braucht, damit sie funktioniert?“ Das ist eine richtige Frage. Die Dödel merken das bloß nicht und denken gar nicht daran den Inhalt dieser Gemeinschaftlichkeit zu erklären und wie sie eine Staatsgewalt notwendig macht. Man kann nicht einerseits eine Gemeinschaft abstreiten und sich dann fragen, was der Inhalt dieser Gemeinschaft ist, was eine Gemeinschaft schließlich unterstellt. Obige Frage ist nicht ernst gemeint. Gemeint ist die Frage so: Wenn die Gemeinschaft eine Macht über sich und damit gegen sich braucht, damit sie funktioniert, dann ist es keine Gemeinschaft. Und dieser Schluß ist eben genau der falsche. Es g i b t eine Gemeinschaft, die eine Gewalt über sich und gegen diejenigen braucht, die gegen die Regeln und Gesetze der Gemeinschaft verstoßen und das ist die Gemeinschaft der Eigentümer. Hier bleibt der GSP völlig begriffslos und blöde. Leugnet man, dass es eine Gemeinschaft gibt, ist man nicht mehr in der Lage sie zu kritisieren. Vielleicht sollte man nach Huisken formulieren: Warum der GSP nicht in der Lage ist die Wahl zu kritisieren.
„wieso macht dann das liebe Volk nicht ohne diesen seltsamen „Umweg“ ganz autonom das, was es halt so vorhat?“ Weil es gar kein „seltsamer Umweg“ ist, sondern der haargenau passende Weg, wie sich eine Gemeinschaft von Gegnern und Konkurrenten überhaupt bloß organisieren kann.
„Was sind das für Lebensumstände des (Wahl)volkes,“ Wieder ein richtiger Anfang, wenn es weiterginge, „die eine Staatsgewalt über sich braucht, welche in Wahlen eine mehrheitlich akzeptierte Führung erhält.“ – Antwort: Das sind Eigentumsverhältnisse. Aber wie geht es wirklich weiter: “wenn deren Gemeinschaftlichkeit keinen Bestand hätte, ohne eine Macht über sie, die sie zur Gemeinschaft zwingt?“ Einerseits, wie oben bewiesen natürlich der totale Müll, da eine Wahl eine Gemeinschaft unterstellt. Aber auch in sich nicht schlüssig. Wenn nämlich das Wahlvolk eine Macht wählt, die sie zur Gemeinschaft zwingt, dann wäre sich das Wahlvolk doch zumindest darin e i n i g, dass das notwendig ist, bei ihrer Art von Lebensumständen.
Hier eine Antwort von ErklärPeer auf neoprenes Blog "Wählen ist verkehrt! Nicht wählen aber auch!"
"@krim: Die Gemeinschaft soll dadurch bewiesen sein, das sich die Wähler einer anderen Partei der Regierungspartei trotz Niederlage unterordnen? Erstmal wählen sie ja eine andere Partei, und sind insofern unterschiedlich. Stimmt, unterordnen tun sie sich dann aber schon. Weil sie aber den Gesetzen per Gewaltmonopol ganz praktisch unterworfen sind, und, darauf kommt es dann auch stark an, sich eine Gemeinschaft der Bürger einbilden! Diese Einbildung, basierend auf materiellen Gegensätzen, wird häufig auch Nationalismus genannt… Und als Nationalisten nehmen Bürger dann auch Abstand von ihrem Interesse um es wenigstens als erlaubtes im Rahmen des Rechts durchzusetzen und nicht prinzipiell auf die Schnauze zu fallen. Also nicht: ich will Brot, warum hab ich keins?, sondern ich hab keins, und was muss ich tun um morgen eins zu haben?. So ungefähr würde ich mir deinen ersten Teil erklären…
Am Ende des zweiten Teil sprichst du auch von „Gegnern und Konkurrenten“. Sind denn da die Eigentümer Ausnahmen? Stehen diese nicht in Konkurrenz um Absatzmärkte? Wo sind sie also als eine Gemeinschaft (gemeinsamer Zweck den man zusammen (!) verfolgt) zu begreifen? Versteh‘ ich nicht.
Zum Ende hin: was so abstrakt als Wahlvolk auftritt, ist sich eben nicht einig, wie ihre Lebensumstände auszusehen haben (-> Lauter Gegensätze=lauter unterschiedliche Auffassungen wie „es“ zu funktionieren hätte!). Ganz zum schluss bin ich mir nicht sicher: wenn Menschen dieser Gesellschaft auftreten und sich sicher sind, sie brauchen eine über ihnen stehende Macht, dann gehen sie doch davon aus, das „es“ ohne die Macht nicht ginge, weil sie sich eben nicht ohne sie einig werden können. Also, ist sich einig sein, das man sich nicht einig, arbeitsteilig, irgendwie vernünftig zusammensetzen kann einigkeit? Einig darin uneinig zu sein!?
Und nochmal: Nationalisten bilden sich über alle Realität eine EINIGKEIT EIN, wo gar keine ist. Sie sind im weiteren Sinne eine GLAUBENSGEMEINSCHAFT! Falls ich in die völlig falsche Richtung schiesse sorry, aber her mit die Kritik."
"Weil sie aber den Gesetzen per Gewaltmonopol ganz praktisch unterworfen sind, und, darauf kommt es dann auch stark an, sich eine Gemeinschaft der Bürger einbilden!" 1. Das soll logisch sein? Weil man einer Gewalt unterworfen ist, bildet man sich eine Gemeinsamkeit ein. Gemeint ist wohl nicht die reale negative Gemeinsamkeit der Unterworfenen, sondern ein positive Gemeinsamkeit, denn eine negative Gemeinsamkeit bräuchte man sich nicht "einbilden", die ist ja Fakt. Nie und nimmer ist das logisch. Jemand wird einer Gewalt unterworfen, also bekommt eins auf die Mütze und die Folge davon soll sein: "Ja mehr Schläge bitte. Sind wir Opfer dieser Schläger nicht ein toller gemeinsamer Haufen, der sich schon immer nichts sehnlicher wünscht als so richtig windelweich geschlagen zu werden." Das ist nicht logisch. Das ist verrückt.
2. Wenn sich Bürger eine Gemeinsamkeit "einbilden" (egal warum, wegen der Gewalt der sie unterworfen sind, bilden sie sich das, wie oben bewiesen nicht ein), dann i s t diese Einbildung ihre Gemeinsamkeit. Es macht überhaupt keinen Unterschied dafür, dass es eine Gemeinschaft ist, ob die Gemeinsamkeit eine reale Grundlage hat oder ob die Gemeinsamkeit bloß in dem gemeinsamen Willen besteht zu ihr zu gehören. Eine Gemeinsamkeit ist es in beiden Fällen - bloß eben mit verschiedenem Inhalt. Daher nochmal: Es ist ein Unterschied, ob man den Inhalt einer Gemeinsamkeit kritisiert, oder ob man die Gemeinsamkeit leugnet mit dem Argument es sei bloß eine Einbildung. Auch eine gemeinsame Einbildung ist eine Gemeinsamkeit, was man zum Beispiel an sämtlichen Religionen und Glaubensrichtungen schlagend sehen kann.
3. Die Wahlverlierer sehen von Widerstand gegen die Wahlgewinner nicht wegen ihrer Unterworfenheit unter das Gesetz ab. Es gibt nach der Wahl, weit und breit keinen Widerstand, der mit der Staatsgewalt gebrochen werden müsste. Im Gegenteil der Wahlausgang wird von allen fast gelangweilt zur Kenntnis genommen und auch die Wahlgewinner laufen nicht monatelang mit stolz geschwellter Siegerpose durch die Gegend. Die Wahlverlierer ordnen sich freiwillig unter, weil es um eine gemeinsame Sache geht.
"Diese Einbildung, basierend auf materiellen Gegensätzen, wird häufig auch Nationalismus genannt…" 1. Was haben denn materielle Gegensätze mit der Einbildung zu tun? 2. Wenn sich die Leute einbilden Nationalisten zu sein, dann s i n d sie es auch. Sie wollen Deutsche sein. Ihre Gemeinsamkeit besteht also in dem Willen Teil der deutschen Nation zu sein. Die Nation ist eine Willensgemeinschaft. Das widerlegt man auch nicht dadurch, dass man die Ideologien der Nation, wie gemeinsame Kultur, Sprache, Abstammung usw. widerlegt.
"Und als Nationalisten nehmen Bürger dann auch Abstand von ihrem Interesse um es wenigstens als erlaubtes im Rahmen des Rechts durchzusetzen und nicht prinzipiell auf die Schnauze zu fallen." Die Wahl kann das aber nicht betreffen. Denn das Interesse nach der gewählten Regierung kann, der Wahlverlierer nicht mehr in erlaubtem Rahmen durchsetzen - außer in der nächsten Wahl.
" Sind denn da die Eigentümer Ausnahmen? Stehen diese nicht in Konkurrenz um Absatzmärkte? Wo sind sie also als eine Gemeinschaft (gemeinsamer Zweck den man zusammen (!) verfolgt) zu begreifen? Versteh‘ ich nicht." Sie sind eine Gemeinschaft in zweierlei Hinsicht: 1. Als Eigentümer, daraus folgt, dass sie Staatsbürger sein wollen 2. als Nationalisten d.h. sie wollen nicht nur Staatsbürger irgendeiner bürgerlichen Staatsgewalt sein, sondern sie wollen Staatsbürger der deutschen Staatsgewalt sein.
Aus ihrer Konkurrenz als Eigentümer gegeneinander, folgt ihre Gemeinsamkeit. Sie brauchen eine gesellschaftliche Gewalt, die ihr Eigentum garantiert d.h. eine Gewalt, die alle anderen Gesellschaftsmitglieder von ihrem Eigentum ausschließt. Dieser Gegensatz, den die Eigentümer wechselseitig gegen ihresgleichen haben, ist ihre Gemeinsamkeit. Der Inhalt ihrer Gemeinsamkeit ist also der Gegensatz, den sie als Eigentümer gegeneinander haben und dieser Gegensatz macht (bzw. diese Gemeinsamkeit) macht eine Gewalt, einen bürgerlichen Staat notwendig. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob man die Gemeinsamkeit einfach ableugnet oder ob man die Gemeinsamkeit auf diese Weise e r k l ä r t. Leugnet man die Gemeinsamkeit ab, versteht man nix und bleibt blöd. Wie blöd der GSP an dieser Stelle ist, merkt man daran, dass er Nationen für Einbildungen hält. Ein Ding also, das seit ca. 250 Jahren die Weltgeschichte bestimmt, soll soll nur eine phantasierte Vorstellung im Hirn sein und nicht wirklich existent. Da wird es richtiggehend verrückt.
"was so abstrakt als Wahlvolk auftritt, ist sich eben nicht einig, wie ihre Lebensumstände auszusehen haben" Sie müssen sich nicht in allem einig sein, sondern nur in einer e i n z i g e n Sache, um eine Gemeinschaft zu sein. Diese Gemeinsamkeit besteht darin Eigentümer sein zu wollen und dafür einen bürgerlichen Staat zu brauchen.
"Einig darin uneinig zu sein!?" Stimmt. Ist aber sehr formal. Sie sind sich als Eigentümer darin einig, eine Gewalt zu brauchen, die sie gegenseitig vor Übergriffen schützt. Sie sind sich einig in dem Gegensatz den sie gegeneinander haben und der Eigentum heißt. Ihre Gemeinsamkeit ist eine negative, was nicht heißt, dass sie keine ist.
"Nationalisten bilden sich über alle Realität eine EINIGKEIT EIN, wo gar keine ist. Sie sind im weiteren Sinne eine GLAUBENSGEMEINSCHAFT!" Nicht ganz. Bürgerliche Nationen sind eine Willensgemeinschaft. Aber seit wann sind Glaubensgemeinschaften bzw. Willensgemeinschaften keine Gemeinschaften, bloß weil ihre Gemeinsamkeit in einem Glauben bzw. Willen besteht.
P.S.: Wenn Hollywoodfilme GSP-Weisheiten von den Dächern pfeifen und es steht die Revolution nicht kurz bevor, dann würde ich mich als GSP vielleicht fragen, ob das alles so stimmen kann. Natürlich geht es um die Schlußszene von "Killing them softly" als Brad Pitt zu einer Rede von Obama meint: "Gleich sagt er bestimmt, dass wir eine Gemeinschaft sind, dass wir ein Volk sind." Obama: "Bestehen oder vergehen wir als eine Nation, als ein Volk." Im Hintergrund Obama: "Unsere Geschichten mögen unterschiedlich sein, aber wir teilen das gleiche Schicksal. Heute Nacht haben wir bewiesen, dass die Stärke unserer Nation nicht von der Stärke unserer Waffen, oder unserem Reichtum abhängt, sondern von der Kraft unserer Ideale. Demokratie, persönliche Freiheit, Entfaltungsmöglichkeit und nie endende Hoffnung. ...und die fundamentale Wahrheit zu bekräftigen, dass wir trotz aller Unterschiede eins sind." Gangster: "Das gehört, das ging an sie." Brad: "Jetzt muss ich aber lachen. Jeder Mensch ist gleich? Ein Märchen erfunden von Thomas Jefferson." Gangster: "Jetzt kommen Sie mir schon mit Jefferson. Ja?" Brad: "Mein Freund Jefferson ist eine ameriknische Ikone. Aus seiner Feder stammen die Worte alle Menschen wurde gleich erschaffen. Worte an die er so nicht geglaubt haben kann, weil er seine eigenen Kinder in der Sklaverei gehalten hat. Er war ein reicher Säufersnob und wollte keine Steuern zahlen an die Briten. Oh ja, er schrieb schöne Worte und befeuerte den Pöbel, damit er sich opferte für diese Worte. Doch er trank gemütlich einen Becher Wein und fickte seine Sklavin. Der Kerl behauptet, dass wir in einer Gemeinschaft leben (deutet auf den Bildschirm)? So ein Blödsinn, das ist doch lachhaft. Denn wir leben in Amerika und in Amerika schlägt sich jeder allein durch. Amerika ist kein Land. Es ist nur ein Business. Und jetzt geben sie mir mein verdammtes Geld."